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Die Rote Königin: Eine düstere paranormale Fantasie (The Broken Immortals Buch 5)

Die Rote Königin: Eine düstere paranormale Fantasie (The Broken Immortals Buch 5)

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Haupttropen

  • Dunkle Fantasy mit einer Portion heißer Romantik
  • Schicksalsgefährten
  • Hexen und Werwölfe

Zusammenfassung

Eine düstere, paranormale Fantasie... nichts für schwache Nerven!

Tessa hielt jedes Versprechen, das sie dem Wolfsrudel, das sie kontrollierte, jemals gegeben hatte.

Beschützte sie vor allen sichtbaren und unsichtbaren Feinden.

Ihre Kinder hatten noch nie einen Tag voller Krankheit, Hunger oder Gewalt erlebt. Als Gegenleistung verlangte sie lediglich, dass der barbarische Ritus der Zwangspaarung für immer abgeschafft werde.

Wenn Tessas in Lykan geborener Sohn gegen die eine Regel verstößt, die nicht gebrochen werden darf, ist die Strafe schnell und hart. Aber wie immer ist es die feurige Königin, die am meisten unter den Sünden der Menschen leidet, die behaupten, sie zu lieben.

Einführung in Kapitel Eins

Auf seiner zerrissenen Nagelhaut waren purpurrote Flecken zu sehen. Die scharfe Spitze seines verfluchten Messers mit Knochengriff kratzte das schlammartige Blut unter seinen Fingernägeln hervor, während draußen die Glocken vom Hafen im Wind klapperten.

Die beiden Heilerschönheiten durchsuchten Stapel verschmutzter Baumwollbinden und leerer grüner Trankfläschchen am Fußende des Bettes. Einer schaute zu ihm hoch und Haldir grinste sie kurz an, bevor er sich wieder seinen Händen widmete. Alles, wozu er sowieso gut war, dachte er.

Schnelle, flache Atemzüge strömten aus Tessas Mund, und als sie zitterte, verschwanden winzige Dampfwolken in dem schwach beleuchteten Raum. Die Stadt am Meer schwimmt immer in der Herbstbrise, und heute war es bitterkalt, als sie vom offenen Fenster herüberwehte.

Was sie am meisten hasste, war die Kälte, und obwohl sie wieder irgendwo in ihrem Kopf verloren war, verstand Haldir mehr als alles andere, was Tessa wollte.

Der glatte Keramikknopf glitt zwischen seinen Fingern hindurch, um die Fensterläden zu schließen, und seine Unterlippe zuckte, als er zu ihrem reglosen Körper hinüberblickte.

Am Tag ihrer Geburt schwor er, dass er auch derjenige sein würde, der an ihrer Seite stehen würde, wenn der Tod für sie endlich kam.

Als die dunkle Präsenz sich auf den Weg zur runden Holztür machte und die gesamte Wärme aus dem Feuer im Holzofen saugte, beeilte sich Haldir, Tessa mit seinem Körper zu bedecken.

Die Klinge seines Messers schob sich zwischen ihn und die Tür, aber seine Hand griff hinter sich und ergriff die Finger der schlafenden Hexe. "Ich bin bei dir. Halten Sie sich an mich."

Aber wie immer, wenn sie zu schwach war, um ihn um Hilfe zu rufen, riss ihn ihre blutige Faust stattdessen in ihren Albtraum.

***

Die schwarzen Fensterläden von Jasper Masons rotem Backsteinhaus in Savannah waren fest geschlossen, um die Schreie seiner Frau zu übertönen. Die abgestandene Luft eines ungewöhnlich heißen Spätherbsttages hing in Staubtröpfchen in den wenigen Sonnenstrahlen, die sie zierten.

Tessa wäre beinahe den wartenden Händen ihres Vaters entglitten, weil sie ohne einen Stoß aus dem Körper ihrer Mutter sprang wie eine feurige Fledermaus, die der Hölle entkommt.

Tessa hatte bereits die Liste ihrer Beschwerden an ihren Vater heruntergespult und ballte ihre Hände zu Fäusten, bevor sie überhaupt den ersten Atemzug tat. Als das Leben ihre Lungen wieder füllte, drang das alte Wehklagen des Babys durch den dunklen Raum und ließ die alten, welligen Fenster, die das Haus säumten, klappern.

Der Handballen des weißhaarigen Riesen schlug gegen seinen Kopf, als Billy mit dem Kiefer wackelte. Doch als die Schreie des Neugeborenen lauter wurden, platzte sein Ohr schließlich. "Große Feuer-Bälle. Ich glaube, ihr gefällt dein Gesichtsausdruck nicht, Jasper.“

Tessas Beine und Arme waren seit dem Tag, an dem sie wieder zu Bewusstsein kam, voller Tatendrang und schon auf einen Kampf vorbereitet. Dunkles, lockiges Haar fiel ihr in die Finger, als sie an ihrem Vater zerrte, und er verzog die Lippen, als sie nach ihnen schlug. „Nein, sie liebt ihren Papa. Sie ist einfach mein kleiner Höllenjäger, nicht wahr?“ Durch ihre markerschütternden Schreie und ihr rotes Gesicht fesselte ihn der Zauber, der durch ihr Blut pulsierte, sofort, und seine Tränen überströmten sie, als sein Mund ihre Wange berührte. „Alles Gute zum Geburtstag, Contessa. Papa liebt dich auch.“

Eine weiche schwarze Decke, die ihre Mutter gestrickt hatte, bedeckte Billys Arme, und nachdem er einen Moment innegehalten hatte, um sie noch einmal zu küssen, legte Jasper sie hinein.

Während sie aufquiekte und ihre Hände auf seine lange schwarze Robe klopften, inspizierte der ältere Zauberer das neueste Mitglied seiner Gemeinschaft. Größer als ihr ganzer Körper, schwebte seine Hand über ihr, während er die Augen schloss. Aber selbst seine dröhnende Stimme konnte ihre Forderungen nach Aufmerksamkeit nicht durchbrechen, als Billy seinen Segen sagte.

Weiße Wimpern teilten sich und seine buschige Augenbraue hob sich zu ihrer Mutter, als er Tessa sanft auf seine Schulter warf. „Sie ist perfekt, Isabelle. Sehr laut, aber perfekt. Glückwunsch. Eines Tages wird sie eine gute Anführerin für diesen Zirkel sein.“

Im Gegensatz zu seiner Schwester wartete Teddy gerne darauf, bis er an die Reihe kam, und erledigte die Dinge richtig. Isabelles Finger griffen nach ihrer Tochter und sie berührte ihren faltigen Fuß, bevor das Gentleman-Baby von innen in den Bauch seiner Mutter stocherte, um sich zu melden. Die gebräunte Hexe strahlte wie eine unbezahlbarste Statue, als sie einen rauchigen Atemzug ausstieß, als die nächste Wehe sie durchfuhr. "Er kommt."

Jasper streichelte das Bein seiner Frau, während sie arbeitete, und Billy bedeutete Haldir, näher zu kommen. „Kannst du bitte unseren kleinen Singvogel mitnehmen? Sie bereitet mir ziemliche Kopfschmerzen.“

Stahlblaue Augen blitzten, als sie das Licht einfingen, durch das er ging, und Haldir wischte seine verschwitzten, nervösen Handflächen an den Hüften seiner weichen, ausgeblichenen Jeans ab. "Natürlich."

Der Dunkle König warnte, dass der alte Mann beim ersten Blick in ihr Gesicht keine Zweifel daran haben würde, dass er in ihrer Gegenwart sei.

Zwei nach oben gerichtete Hände zitterten, bis sie sich mit ihr füllten und die tausend Jahre alte Leere in seiner Brust mit einem Herzschlag verschwand. Sobald er Tessas Blick sah, ergriff ihn der Geist, der fast so alt war wie das Leben selbst, und zog die Unsterbliche tief in das Inferno ihres Geistes.

Gemeinsam gingen sie Hand in Hand über das Schlachtfeld, in Feuer getaucht und mit verdrehten Körpern, als hätte er an ihrer Seite im Krieg vor langer Zeit gekämpft. Unter den Toten und Sterbenden am Fuße des Hügels vor ihnen fand er ihren zerbrochenen Körper.

Wenn er vorher nicht verstand, warum er zurückgeschickt wurde, war ihm jetzt seine Mission klar.

Der Einfluss der kleinen Zauberin auf Haldir war stark, und als er Billys Fragen nicht beantwortete, brauchte es ein paar Schüttelbewegungen seiner massiven Hand, um die Verbindung zwischen ihnen zu lösen. „Was siehst du, Haldir? Ich muss es wissen."

Tränen tropften aus dem rotblonden Bart des Wikingers und er drückte Tessa gegen die weichen Fasern seines braunen T-Shirts, um sie zu wärmen. „Sie sagte, sie würde sich den Arsch abfrieren, und man muss bis drei zählen, um die Jalousien zu öffnen, bevor sie uns alle in Stücke reißt.“

Zwischen Isabelles Füßen senkte sich Jaspers Kinn auf seine Brust, während er schnaubte und lachte.

Haldirs Schulter zuckte, während er Billy mit der Wange ansah. „Das waren ihre Worte, das schwöre ich. Ich fürchte, sie hat einen schrecklichen Mundwinkel und ein noch schlimmeres Temperament.“

Viel zu lange seiner Aufmerksamkeit entzogen, während er mit den anderen sprach, schlug sie Haldir auf die Nase, bis sie eine Handvoll Bart fand. Bei jedem Zug ihres Arms zog sich seine Lippenkante nach unten, bis seine Hand ihren Rücken bedeckte. „Ja, ich habe dich gehört. Es tut mir Leid."

Ein Büschel seines weichen blonden Haares fiel ihm übers Auge, und als er seinen Kopf zum Fenster drehte, fiel es wieder zurück. „Sie möchte wieder die Sonne im Gesicht haben. Sie hat es satt, in der Dunkelheit zu schweben. Es tut ihr in den Knochen weh.“

Die Fensterläden aus schwarzem Holz quietschten, als Billy sie öffnete, und als er sie an die Wand drückte, brachte Haldir Tessa ins helle Licht des lauen Nachmittags.

Als er einen Hauch der glimmenden Decke um sie herum wahrnahm, drehte er das Baby herum, während ihr nackter Körper sein Hemd mit seinen knochigen Fingern packte. Die Spitze seines abgenutzten Lederschuhs löschte den brennenden Stoff darunter aus, als er sich an sie klammerte. "Was zum Teufel?"

In der Hitze der Sonnenstrahlen schimmerte ihre kleine Gestalt in Gold und eine blaue Flamme stieg aus ihren Poren auf. Und als ihre Flammen sie verzehrten, zog Haldir Tessa aus den noch rauchenden Überresten seiner Kleidung, gegen die sie lag. Ohne Verbrennungen führten seine Hände sie an seine Lippen und küssten sie auf die Stirn. „Daniel hat mir gesagt, dass ich dich erkennen würde, wenn ich dich sehe. Daran hätte ich keinen Zweifel.“

Seine antiken Knie knackten und knackten, als er sich auf den geflochtenen Teppich im Schlafzimmer niederließ. Der Lichtstrahl, in den er sie hob, brachte für einen kurzen Moment Stille, als er seinen Kopf vor ihr neigte. „Willkommen zurück, Eure Majestät. Ich bin dein Diener."

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