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Der Gefährte des Unsterblichen: Eine düstere und dampfende Wikinger-Fantasieromanze (The Broken Immortals Buch 8)

Der Gefährte des Unsterblichen: Eine düstere und dampfende Wikinger-Fantasieromanze (The Broken Immortals Buch 8)

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Haupttropen

  • Dunkle Fantasy mit einer Portion heißer Romantik
  • Schicksalsgefährten
  • Ein reiferes Paar

Zusammenfassung

Eine Frau, die den Tod überall sieht, ein Mann, der nicht getötet werden kann, und eine Woche, in der man lebenslange Liebe findet ...

Nachdem Morana Faye als Schulkrankenschwester einen verheerenden Verlust erlitten hat, nimmt sie einen neuen Job in Europa an.

Als sie den farbenfrohen Stadtbewohnern vorgestellt wird, trifft sie einen Mann, der behauptet, ein tausendjähriger Wikinger zu sein.

Morana wird von dem mysteriösen Mann herausgefordert und fühlt sich von Kräften zu ihm hingezogen, die sie noch nicht versteht, denen sie aber nicht widerstehen kann.

Sie gibt ihren Wünschen nach und verliebt sich heftig in das uralte unsterbliche Geschöpf. Morana und Haldir werden durch Zufall zusammengebracht und durch ihr Scheitern vereint. Bald entdecken sie, dass ihre Schicksale miteinander verflochten sind.

Als sie ein dunkles Geheimnis preisgibt, sucht Haldir den Rat eines Freundes, von dem er glaubt, dass er sie retten kann. Ganz allein mit ihren Dämonen ist Morana gezwungen, sich den längst vergessenen Sünden der Vergangenheit ihres Geliebten zu stellen, was katastrophale Folgen hat. Eine Frau, die plötzlich in einem fremden Land aufwacht, ein alter Hexenmeister mit einem schlechten Ruf und eine Bindung, die sie eingeht Ich will nicht, kann aber einfach nicht widerstehen ...

Als Gretchen erfährt, dass sie nie wieder nach Hause zurückkehren kann, begibt sie sich auf eine Reise und findet ihre Familie vor, die bereits im Reich der Übernatürlichen lebt.

Eine dunkle Präsenz, die sie wochenlang in ihren Träumen heimgesucht hat, verfolgt sie nun Tag und Nacht in dieser auf dem Kopf stehenden Welt.

Als sie endlich den Mut findet, sich ihm zu stellen, wird Gretchen von der dunklen Gestalt aus ihren Albträumen gefangen genommen.

Nach ihrer Flucht versucht sie, die Tortur zu verdrängen und mit ihrem neuen Leben weiterzumachen. Aber Damien ist kein Mann, der ignoriert und vergessen wird.

Wird Gretchen jemals den Mann erschüttern, der sie terrorisiert, oder werden sie für immer von den Geistern der Vergangenheit gequält werden?

Einführung in Kapitel Eins

Der glatte, grüne Ledersitz von Haldirs Lieblingsstand im hinteren Teil des Pubs glitt unter das Bein des Fischers, als er sich dem alten Wikingerkrieger aus der Insellegende gegenübersetzte. „Du hast mir nie erzählt, wie alles begann.“ Sein Arm bedeckte die Rückenlehne und seine Pistole zielte auf ihn. „Wann wurde dir klar, dass du unsterblich bist?“

Während stahlblaue Augen und ein beeindruckender rotblonder Bart durch das Fenster blickten, ertönte ein leises Summen von oben, als das kleine Hopper-Flugzeug vom grau-weißen Himmel herabstieg.

Ein Schwall seines heißen Atems ließ das Glas beschlagen, als Haldirs Geist durch längst vergangene Erinnerungen zurückschweifte, während seine sommersprossigen Finger über ein Bullauge wischten, das groß genug war, dass er noch einmal durchschauen konnte. „Das, mein Freund, ist eine sehr lange Geschichte.“

Viele betrunkene Nächte verbrachte er damit, seinen Geschichten zu lauschen. Doch der Mann, der nie alterte, überflog immer den Anfang seines Lebens. Das glatte Material von Boses Parka machte ein zuckendes Geräusch, als er die Schultern hochzog. „Nicht, dass ich keine Zeit hätte.“

Die Einsamkeit seiner Realität breitete sich in Haldirs Brust aus und ein kläglicher Seufzer ging durch seine Nase, als er zurückblickte und mit einem Nicken zustimmte. "Alles klar dann." Die weiß-rote Marlboro-Packung kam ihm in die Finger und er zuckte, bis eine Zigarette heraussprang. „Ob Sie es glauben oder nicht, ich war eines Tages beim Angeln …“

Arktisches Norwegen 1001 n. Chr

Zwischen zwei eisbedeckten Klippen saß ein junger Mann und spähte über die Bordwand eines Bootes in das stille, trübe Wasser.

Schmutzige Fingernägel wackelten durch seinen Bart und kratzten an seiner Wange, während er in den Himmel starrte und die grausame Sonne verfluchte, die auf ihn herabbrannte. In all seinen über dreißig Jahren hatte er noch nie einen so warmen Tag wie diesen erlebt.

Als der Schweiß auf seinem Körper perlte, zog Haldir sein Hemd über seinen Kopf und warf das zerschlissene Tuch ans andere Ende des winzigen Fischerbootes. Lange, starke Arme und eine gemeißelte Brust wirkten, als würden sie ein paar tausend Mal einen schweren Gegenstand hochheben, die Art und Weise, wie sie sich im blendenden Licht wellten und ausbeulten.

Nachdem seine rissigen Hände damit fertig waren, den Knoten in das ausgefranste und verfaulte Seil zu binden, warf Haldir das Netz in das eiskalte Wasser und sprach seine Gebete zu den Göttern um einen reichlichen Fang.

Ein tiefer Atemzug der milden Luft kitzelte seine Nase, während er über den Fjord blickte, und ein nagendes Gefühl erfüllte seine Brust. Tage waren vergangen, seit er einen einzigen Fisch gefangen hatte, und sein leerer Bauch machte ihn ängstlich und schlampig.

Wenn sich sein Vermögen nicht bald änderte, könnte er gezwungen sein, in ein anderes Dorf zu ziehen. Nicht, dass es eine große Rolle spielen würde. Nach dem letzten Gefecht mit der Nachbarstadt gab es kaum noch jemanden, der ihn vermissen würde, nicht einmal eine Frau, die ihm nachts Gesellschaft leistete.

Ein merkwürdig starker Wind wehte durch die Lücke, und von den schneebedeckten Klippen über ihm drangen die eindringlichen Geräusche von Rissen.

Angst überkam den einfachen Mann, als die riesigen Brocken geschmolzenen Eises in die umliegenden Gewässer stürzten. Mit zitternden Händen griff er nach dem Seilnetz, und er riss es Hand für Hand, bis sich unten etwas verfing.

Wie ein Tier, das grunzte und die Zähne zusammenbiss, zog Haldir mit aller Kraft. Mit einem Knall und einem Jaulen hoch über seinem Kopf krachte ein Eisbrocken ins Wasser vor ihm.

Als ob die Hand von Njord selbst ausgestreckt hätte, um ihn zu bestrafen, erhob sich eine dunkle, unbarmherzige Wasserwand aus dem Meer, und der Wind rief seinen Namen, als er auf die schmale Lücke zuraste, in der er vor Schrecken wie versteinert war.

Haldirs Augen waren eine schwarze Lache, als er der enormen Welle entgegensah, die den Raum zwischen ihnen verlöschte.

Das klapprige Kanu wurde auf die Seite geschleudert und er wurde zurück in das eisige Wasser geworfen, als die Welle über ihm brach.

Als die Wellen nachließen, brach Haldir wie ein Vulkan aus der Dunkelheit hervor und schnappte nach Luft und Wärme. Während er verzweifelt versuchte, sein Boot wieder auf den Kopf zu stellen, erhob der kalte Abgrund Zentimeter für Zentimeter seinen Anspruch auf den zum Scheitern verurteilten Mann, und er sank wieder in seine tödliche Umarmung.

Der Blutdruckabfall durch die Explosion des eisigen Todes ließ sein Herz verzweifelt darum kämpfen, seinen richtigen Rhythmus beizubehalten. Als die letzten Schläge des Lebens über seine Brust hallten, gaben Haldirs Finger auf, verloren ihren Halt und schickten ihn zurück in den dunklen Abgrund.

Bevor seine menschlichen Augen die letzten paar Bilder dieser Welt erhaschten, kam von oben ein Strahl strahlenden goldenen und weißen Lichts und tröstete seinen panischen Geist. Keine Sorgen mehr, keine Kämpfe mehr, kein Hunger. Nur Frieden, dachte er zumindest.

Der gefrorene Leichnam schwamm mit dem Gesicht nach unten im eiskalten Wasser und schaukelte auf den Wellen hin und her, die gegen das felsige Ufer schlugen. Während der helle Schein des fürstlichen Seraph Haldirs Rücken wärmte, hob der Engel ihn aus dem Wasser und warf den pulslosen Mann über seine Schulter, als wäre er überhaupt nichts.

Winzige Wassertropfen spritzten dem Wikinger ins Gesicht, als Michael hinüberging. Obwohl er tot war, machte es Haldir überhaupt nichts aus. „Deine Kämpfe fangen gerade erst an, mein Freund.“

Als er die bescheidene Hütte mit Strohdach erreichte, ließ er die Leiche auf den Boden fallen und kniete sich neben ihn. Gefrorene Haare brachen wie Zweige, als der Meisterengel sie aus dem Gesicht der armen Seele schob.

Der Donner von hundert Trompeten hallte durch das Land, als Michael sich bückte und seinen Mund auf Haldirs legte, und der Atem des Lebens füllte erneut seine Lungen. Nach und nach öffneten sich seine Augen und der wiedergeborene Mann hob die Hand, um sie vor dem Licht einer brandneuen Welt zu schützen.

Um einen besseren Blick auf den gebräunten, in Gold getauchten Fremden zu werfen, der am Kamin kniete und Äste über seinem Knie abbrach, stützte er sich auf die Ellbogen. "Wer bist du?"

Als er ihm ein freundliches Grinsen zuwarf, antwortete ihm der Engel in Haldirs Muttersprache, während er seine Hand an seine Brust legte. „Ich bin Michael, der Torhüter der menschlichen Welt.“

Während er darum kämpfte, sich daran zu erinnern, was passiert war, fuhr sich der kalte Mann mit seinen tauben Fingern durch sein krauses Haar. „Ich dachte, ich wäre tot.“

Ein weiterer Stapel Stöcke fiel ins Feuer. Der Engel erhielt im Laufe seines Lebens viele Befehle. Dennoch wurde von ihm noch nie verlangt, einem Sterblichen das Leben zurückzugeben. "Du warst."

Ohne den Schmerz, der von seinen erwachenden Nerven ausging, würde Haldir schwören, dass er träumte. „Aber ich sitze jetzt hier und rede mit dir.“

Obwohl der Tag warm war, war der Erdboden unter Michaels Hintern gefroren, und er drehte sich hin und her, um sich vor der Kälte zu schützen. „Der sterbliche Mann, der du einst warst, ist gegangen, und du bist jetzt etwas anderes.“

Die Wahrheit war für Haldir noch nie so schwer zu schlucken, als er versuchte, die Worte seines Gastes zu verstehen. Da er nur ein einfacher Mann war, war die einzige Ausbildung, die ihm möglich war, die Überlebensfähigkeiten, die er sich im Laufe seines Lebens aneignete. „Ich bin ein Geist? Ein Zauberer? Ein Gott?"

Michaels Lippen verzogen sich, als seine Schultern an seine Ohren kamen. „Vielleicht ein bisschen von all diesen Dingen. Ich fürchte, ich kann Ihnen nicht viele Antworten geben. Ich befolge nur Befehle. Deine neuen Götter und mein Meister haben eine Vereinbarung getroffen. Du, mein Freund, bist der Empfänger ihres Bundes. Ein Geschenk, wenn man so will.“

Während sein bescheidener Geist nach etwas Greifbarem suchte, huschten Haldirs Augen durch seine schäbige Hütte. Niemand hat ihm jemals etwas gegeben, das er nicht aus ihren toten Händen reißen musste. "Welches Geschenk?"

Eine ähnliche Begabung wurde ihm vor vielen Jahrtausenden aufgedrängt, und Michaels entschuldigender Blick verriet Bände darüber, wie es wirklich war, für immer zu leben. „Du wirst unter den Anderen in ihrer Welt leben. Da du nie wirklich so sein kannst wie sie, weil du aus Menschenblut geboren wurdest, haben dir die Götter Unsterblichkeit geschenkt. Keine Waffe, die jemals gegen dich eingesetzt wird, wird Erfolg haben. Du wirst nicht altern und nie krank werden.“

Der Klang von Haldirs heiserem Lachen hallte durch die Hütte, als er nickte und sein Finger zur Decke zeigte. „Das ist ein ziemliches Geschenk. Sag ihnen meinen Dank.“

Eine Schwere, die den Raum noch dunkler machte, breitete sich zwischen ihnen aus, als Michael seufzte und in die Flammen blickte. "Ist es? Ich lebe seit Anbeginn aller Dinge und es kann furchtbar einsam sein.“ Eine Fingerspitze, die in einem warmen Schimmer leuchtete, deutete auf den Unsterblichen. „Eines Tages wirst du diese kleine Insel verlassen und Menschen wie dich suchen müssen. Ich werde von Zeit zu Zeit zurückkommen, um nach Ihnen zu sehen, bis Sie sich an Ihr neues Leben gewöhnt haben.“

Haldir zog mit der Hand seinen noch immer schmelzenden Bart herunter und dachte über die Möglichkeit eines anderen Lebens außerhalb dieses gnadenlosen Landes nach. Die Einsamkeit der Insel war zu seinen Lebzeiten unerträglich und die Idee, andere aufregende Menschen kennenzulernen, weckte seine Neugier. „Es gibt also andere wie mich, sagen Sie?“

Ein Wackeln von Michaels Kinn antwortete ihm: „Nein.“ „Es gibt Übernatürliche auf der Welt, aber keines wie dich. Allerdings haben die Götter dich nicht für immer allein gelassen; Sie können nach Belieben in ihre Welt reisen, um Abenteuer unter ihnen zu erleben. Es wird Ihnen schwerfallen, weiterhin unter Menschen zu leben. Ich warne Sie davor, ihnen zu nahe zu kommen. es wird nur zu Schmerzen führen.“

Mit jedem Schauer seines Körpers verließen kleine weiße Nebelschwaden seine Nase, als der Mann seine Beine umarmte, um sich zu wärmen, und er konnte sich nichts Schmerzhafteres vorstellen als sein bisheriges Leben. Aber er hatte Unrecht. Sehr falsch.

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